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Schlagwort-Archiv: Basel

Podcast #8 – Martin Schrader – Knak & Badischer Weinbahnhof, Büchsenwein

11 Donnerstag Nov 2021

Posted by Bonvinvant in Baden, Podcast

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Ötlingen, Baden, Badischer Weinbahnhof, Basel, Biodyn, Biodynamie, Bonvinvant, DIY, Flimmer, Garage Winery, Kleinbasel, Knak, Landwein, Martin Schrader, Podcast, Renée Bar, Tüllinger Berg, Trautwein, Wein, Winzer

Nach 20 Jahren als Punk-, Metal- und Hardcore-Konzertveranstalter beginnt Martin Schrader eine Winzerlehre. Als Basler in Baden. Das war wahnwitzig, mutig – und ein grosses Glück für alle, die seine Weine verkosten. Oder saufen. Wir haben beides gemacht und uns dabei kna(c)kige eineinhalb Stunden vor Live-Publikum in der Kleinbasler Renée Bar über Sachen unterhalten wie…

…das Weinfestival «Badischer Weinbahnhof», den er am 20.11. in Basel organisiert
…seinen biodynamischen Schaumwein aus der Dose
…seinen superlimitierten, handgemachten «Flimmer»-Wein
…wie er das mit mit dem «Fuck AOC» auf seinen Weinetiketten meint
…was er mit seinen 4,5 Hektar am Tüllinger Berg vorhat
…und warum er nach 2 Dekaden Musikbiz noch einmal ganz von vorne begann

Was wir getrunken haben:

  • Weingut Trautwein – Rosé Pet Nat 2021
  • Weingut Zähringer – Gutedel 2020 (Literflasche)
  • Knak weiss – Wein zum Saufen (33cl Dose)
  • Flimmer – Chasselas Vin Naturel 2020 (Flasche 46/138)
  • Daniel Bach – Spätburgunder Alte Reben 2019

Mehr zu Martin Schrader
www.knak.wine
www.badischer-weinbahnhof.ch/
www.instagram.com/flimmer.wine/

Podcast #5 – Stadtbasler Wein mit Silas Weiss vom Weingut Riehen

10 Samstag Apr 2021

Posted by Bonvinvant in Basel-Stadt, Podcast

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Basel, Basel-Stadt, Hanspeter Ziereisen, Podcast, Riehen, Schlipf, Silas Weiss, Weingut Riehen, Ziereisen

Wein aus Basel-Stadt? Sicher doch! Mit rund 3,5 Hektar Reben ist das Weingut Riehen der grösste – und in dieser Form auch einzige – Produzent auf Basler Stadtboden.

Seit 2019 leitet Silas Weiss (25) das Weingut im äussersten Nordwesten der Schweiz. Geboren in Hawaii, ausgebildet in Zürich und der Westschweiz hat der junge Winzer über den Handel den Weg nach Riehen gefunden. Wie genau – das gibt’s im Podcast zu hören.

Die Reben im Riehener Schlipf sind umgeben von deutschen Weinbergen, am Fuss des Tüllinger Hügels liegt die weltberühmte Fondation Beyeler. Einzigartig ist auch die jüngere Geschichte des Weinguts Riehen: Nachdem der Gemeinderebberg 2014 neu verpachtet wurde, haben sich die Weine aus dem Schlipf in kurzer Zeit schweizweit einen Namen gemacht. Zuerst dank Winzer Thomas Jost und seinem badischen Partner Hanspeter Ziereisen, seit 2018 unter der Leitung von Ziereisen und dem Weinhändler Paul Ullrich – mit Silas Weiss als Winzer. Ein grenzübergreifendes Projekt sozusagen.

Diese Weine haben wir getrunken:

– Le Petit Pinot Blanc & Chardonnay 2017
– Le Grand Sauvignon Blanc 2017
– Le Petit Rouge 2016

Weitere Bonvinvant-Beiträge zum Weingut Riehen

Neuanfang im Schlipf – Silas Weiss im Weingut Riehen (2019)
Thomas Jost holt 92 Parker-Punkte nach Basel (2017)
Spitzenwein aus dem Riehener Rebberg (2014)

Action Orange – vom Rebberg in die Markthalle

18 Freitag Sept 2020

Posted by Bonvinvant in Baselland, Im Rebberg

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Action Orange, Aesch, Amber Wine, Bajour, Basel, Klus, Klus 177, maischevergoren, Markthalle, orange, Orange Wine, Piwi, Souvignier Gris

Geerntet in Aesch, vergoren in der Markthalle. Zusammen mit dem Weingut Klus 177 und begleitet von den Schweizer Weintagen entsteht ein ganz besonderer Wein unter der Betonkuppel beim Bahnhof. Was bisher geschah…

In weniger als einer Woche durchgegoren. Das ging zackig! Action Orange, der Name ist Programm. Und das Programm gibt’s der Markthalle Basel zu sehen – im Schaufenster, hinter dem sich bis vor Kurzem die Bajour-Redaktion befunden hat.

Von aussen sieht der Orange-Light-District eher unspektakulär aus. Wie ein weisser Plastik-Sarkophag in einem orange beleuchteten Alu-Zelt. Der Schein trügt. Unter dem Deckel dieses Wein-Schreins läuft es rund. Vor allem in der vergangenen Woche. Da haben die für die alkoholische Gärung verantwortlichen Hefen innerhalb von nur sechs Tagen die 92° Oechsle Fruchtzucker der Trauben weggeputzt und zu etwa 13 Vol.-% Alkohol (und Kohlenstoffdioxid) verstoffwechselt.

Einen Blick auf die blubbernde Maische konnte allerdings nur mit etwas Glück erhascht werden – ähnlich wie bei der Fütterung im Zolli. Wegen der Fruchtfliegen musste die gärende Maische (also der Mix aus Most, Beerenhäuten und Kernen) mit einem Deckel geschützt werden. Und das Alu-Zelt darüber sorgte für ein kühles und energie-effizientes Mikroklima. Das orange Licht sorgt für die Show – zusammen mit dem Trauben-Wärter, der die Beeren mit hemdsärmligem Tatendrang zweimal pro Tag vermischt und im eigenen Saft ersäuft hat. Dabei pflügten zwei Arme mit sanften Schwimmbewegungen durch die Maische. Mit dem dritten Arm wurde per Handy fleissig für die Insta-Story dokumentiert – zu sehen drüben bei den Schweizer Weintagen.

Dieses Durcheinander ist wichtig, damit die Gärung smooth und gleichmässig verläuft. Durch das CO2, ein Nebenprodukt der Gärung, werden die Beeren an die Oberfläche geschwemmt und drohen dort auszutrocknen. Das wäre ungünstig und eine unnötige Angriffsfläche für unerwünschte Mikroorganismen. Ausserdem ist die Temperatur im Kern des Bottichs viel Wärmer. Auch deshalb ist ein Ausgleich wichtig – sonst gibt’s ein Donnerwetter. Das ist wie beim Klima.

Surreal sieht er aus, dieser pink-orange Teppich aus kleinen, schrumpeligen Beeren. Samtweich und kompakt. Wenn man die Schrumpeldinger runterdrückt, schäumt es gewaltig. Nachdem die alkoholische Gärung durch ist (und nun die zweite Gärung, der biologische Säureabbau, erfolgt), muss der Kuchen nur noch alle zwei Tage umgewälzt werden. Sonst werden zu viele Gerbstoffe aus den Traubenhäuten extrahiert und unser Baby verbittert.

Ja, die Häute sind noch drin. Wir haben es mit einer Maischegärung zu tun. Und mit der weissen Traubensorte Souvignier Gris. In Kombination ergibt das – einen Orange Wine! Also Weisswein, der wie Rotwein zubereitet wird und durch den Kontakt mit den Häuten eine orange Farbe erhält.

Geerntet wurde am Freitag, 11. September in den Rebbergen der Klus 177 in Aesch. Innerhalb von zwei Stunden haben die Helfer des Markthalle-Teams und der Schweizer Weintage rund 400 Kilo zusammengetragen. Das sollte etwa 300 Flaschen geben. Die biodynamisch kultivierten Trauben sahen nicht nur modellmässig gut aus, sondern waren auch kerngesund. Souvignier Gris ist eine PiWi-Sorte, also eine pilzwiderstandsfähige Neuzüchtung, der keine Traubenkrankheit so schnell auf die Pelle rückt. Deshalb ist sie besonders pflegeleicht und nachhaltig zu bewirtschaften. Und das Wichtigste: Souvignier Gris ergibt richtig guten Wein.

Das zeigt der Orange 2019, mit dem die Macher der Klus 177 sich erstmals auf oranges Terrain begaben. Mit durchschlagendem Erfolg: Die Kleinauflage von 777 Flaschen war im Nu vergriffen und versoffen. Die Ausbeute 2020 wird garantiert grösser ausfallen. Und mit dem Action Orange wird der Klus-Orange zudem noch einen Zwillingsbruder zu Seite haben. Der Unterschied? Der Action Orange wurde nach dem Abbeeren – aka Entrappen – straight in die Markthalle gefahren und dort vergoren.

Und den fertigen Action Orange? Den wird es an den Schweizer Weintagen am 6. und 7. Mai 2021 zu verkosten geben!

Action: Hier kann der Orange vorbestellt werden
Schrein für den Wein: Hier entsteht der Action Orange.
Fast schon kitschig: Souvignier Gris-Trauben in der Klus.
In Action: Kat Fischer (Schweizer Weintage), Christoph Schön (Markthalle) und Lukas Vögele (Klus 177).
Entrappen hat nix mit rappen zu tun…
…sondern dass die Beeren von den Rappen getrennt werden.
Jeder Rappen zählt (jaja…Flachwitz).
Jedes Oechsle° auch – 92 an der Zahl, gemessen von Klus 177-Boss Antoine Kaufmann.
Bei der Klus 177 herrscht Impfpflicht: Sprich, die Maische wird mit bereits gärendem Most «geimpft», damit die Gärung mit den natürlichen Hefen (Spontangärung) in Gang kommt.
Gruppenfettli zum Abschluss.

Weiler Schlipf im November 2018 (Fotos)

09 Freitag Nov 2018

Posted by Bonvinvant in Baden, Dreiland, Im Rebberg

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Baden, Basel, Deutschland, Dreiland, Dreiländereck, Herbst, Markgräflerland, November, Rebberg, Schlipf, Tüllinger Hügel, Weil, Weil am Rhein, Weiler Schlipf

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Schweizer Weintage 2018 (Fotos)

12 Dienstag Jun 2018

Posted by Bonvinvant in Schweiz

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Basel, Markthalle, Messe, Schweizer Wein, Schweizer Weintage, Weinmesse

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Thomas Jost holt 92 Parker-Punkte nach Basel

13 Freitag Jan 2017

Posted by Bonvinvant in Basel-Stadt

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Basel, Basel-Stadt, Le Grand, Le Petit, Parker-Paradox, Pinot Noir, Riehen, Robert Parker, Schlipf, Stephan Reinhardt, Thomas Jost, Wine Advocate

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Pinot-Perfektionist: Thomas Jost während der Ernte 2015 im Riehener Schlipf.

Drei Jahre nachdem Thomas Jost den Gemeinderebberg im Riehener Schlipf übernommen hat, erhält das Weingut Jost & Ziereisen seine ersten Spitzen-Bewertungen im amerikanischen «Wine Advocate» des weltweit berüchtigten Weinkritikers Robert Parker (Ausgabe 228):

92 Punkte für den Le Grand 2013
91 Punkte für den Le Grand 2014
90 Punkte für den Le Petit Rouge 2014

90 bis 95 Punkte bedeutet auf Parkers 100er-Skala: «An outstanding wine of exceptional complexity and character. In short, these are terrific wines.»

Damit hat Thomas Jost drei Crus – alles Pinot Noir – unter den 90 bestbewerteten Schweizer Weinen. Alle wurden vom «Wine Advocate» mit 90 und mehr Punkten bewertet. Das Spitzenresultat von 96-97 Punkten erzielt die legendäre Walliser Winzerin Marie-Thérèse Chappaz mit ihrem Grain per Grain Petite Arvine 2014. Die Übersicht der bestbewerteten Schweizer gibt’s hier.

Mit Blick die Winzerlaufbahn von Thomas Jost (u.a. Weingut Vollenweider, Mosel / Weingut Markowitsch, Niederösterreich / Weingut Ziereisen, Baden), sind seine positiven Resultate keine Überraschung, sondern eine Bestätigung seines Könnens – und seiner Ambitionen.

«Im Burgund behaupten sie gerne, dass die Jurakalk-Böden bei ihnen beginnen und hier enden – ich sehe das umgekehrt», sagte Jost bereits 2014 mit einem Augenzwinkern. Kurz zuvor hatte der damals 26-Jährige – zusammen mit Hanspeter Ziereisen aus Efringen-Kirchen (D) – den 3,2 Hektar grossen Gemeinderebberg von Riehen übernommen. Ich war damals für die Basler Zeitung unterwegs. Als ich Jost im Herbst 2015 für meine VINUM-Dreiländereck-Reportage erneut im Schlipf besuchte, meinte er mit Blick auf die Schweizer Pinot-Hochburg: «Wir sind näher am Burgund als die Bündner Herrschaft, nicht nur geografisch.» Und zu seinem stolzen Einstandspreis von 69 Franken für den Le Grand: «Wir wollen an Gantenbein ran und uns mit ihm messen – dazu stehe ich.»

Dabei hat Jost seine selbstbewussten Worte stets mit Respekt für die Mitbewerber ausgesprochen – sie dienten nicht der Kritik, sondern der Manifestation der eigenen Ziele. Und diesen ist der junge Fricktaler schon nach drei Jahren wesentlich näher, als das manche erwartet hätten. «Als Saucenwein ist der Schlipfer noch ganz gut gebrauchbar», schnödete ein Kommentarschreiber nach dem BaZ-Artikel 2014. Ein anderer Online-Troll redete von «jugendlichem Übermut» und «Selbstüberschätzung».

Nun, (nicht nur) Parker sieht das anders. In seinem Ranking ist der Le Grand 2013 von Jost & Ziereisen sogar knapp vor den besten Gewächsen des Weinguts Gantenbein aus Fläsch platziert – mit dem drittbesten Deutschschweizer Resultat. Wobei es mit solchen Rankings ja immer so eine Sache ist… Aussagekräftiger als die detaillierte Reihenfolge ist viel eher die Zusammensetzung der Topweine. Dass Jost gleich mit drei Weinen vertreten ist, zeigt, dass seine Crus bereits jetzt zu den besten ihrer Gattung gehören.

Auf den Süsswasserkalk- und Lehmböden im Schlipf wächst also Vielversprechendes heran. Vor allem wenn man sich nun vor Augen hält, dass der Le Grand 2013, mit dem Jost bei Parker abräumt, sein allererster Schlipf-Jahrgang ist – aus einem Übergangsjahr, durch das er die Reben seines Vorgängers Köbi Kurz hat begleiten dürfen. Den besagten Le Grand habe ich 2015 für VINUM so beschrieben:

Le Grand Pinot Noir 2013 | 18 Punkte | 2016 bis 2025

Bouquet von intensiver Kirschfrucht, reifer Johannisbeere und Brombeergelee, dazu dezent Pfeffer, Tabak und Vanille. Im Gaumen vielschichtig, mit konzentrierter Frucht und einer frischen Würze. Trotz ausgeprägten Tanninen im langen Abgang wirkt dieser saftige Pinot Noir sehr sanft und elegant.

Charakter, Raffinesse und Tiefe erhält der Le Grand unter anderem durch kleinbeerige, lockere Trauben, tiefe Erträge und die manuelle Lese in mehreren Durchgängen. «Es macht einen Unterschied, ob du die 500 Gramm Ertrag in grossen oder in kleinen Beeren hast», erklärt Jost. Auch im Keller ist Handarbeit angesagt: Damit die entrappten Beeren möglichst unversehrt im 2000-Liter-Holzgärständer landen, werden sie mit einem Gabelstapler hochgehoben statt gepumpt. So kommt es auch innerhalb der Beeren zu einer (Mini-)Vergärung und die Weine werden aromatischer, frischer, fruchtiger und saftiger. Vergoren wird spontan. Die Maischestandzeit dauert bis zu 6 Wochen. Gepresst wird während bis zu sechs Stunden in einer alten Korbpresse – natürlich von Hand. Nach 18 Monaten in der Barrique wird der Wein ungeschönt und unfiltriert abgefüllt.

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Dieses Jahr stösst ein zweiter «Grosser» zum Sortiment, ein weisser Le Grand: Im April oder August wird der erste Chardonnay in Flaschen abgefüllt – Jahrgang 2015. Burgund-Fan Jost hat die Sorte nach seiner Übernahme auf 13-jährige Merlot-Stämme aufgepfropft und im Folgejahr bereits den Ersten Chardonnay mit 99 Oechsle geerntet.

Es würde also nicht überraschen, wenn Thomas Jost beim nächsten Schweiz-Ranking des «Wine Advocate» auch mit einer weissen Burgundersorte vertreten wäre. Straight aus Basel-Stadt.

Anmerkung: Die Schweizer Weine für Robert Parkers «Wine Advocate» wurden von Stephan Reinhardt bewertet. Der deutsche Weinkritiker hat rund 200 ausgewählte helvetische Tropfen verkostet.

Ein Teil der bestbewerteten Schweizer Parker-Weine gibt es (zusammen mit vielen weiteren Weinen mit 90 und mehr Parker-Punkten) am 4. und 5. Februar im Zürcher Hotel Dolder Grand zu verkosten. Dies im Rahmen der internationalen Parker-Verkostungsreihe «A Matter of Taste – The Ultimate Wine Experience». Jost & Ziereisen werden nicht vertreten sein – ihre Weine gibt’s beim Basler Händler Paul Ullrich zu beziehen. Oder natürlich im Restaurant Mamma Mia Arlesheim.

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Aussicht vom Riehener Schlipf in Richtung Basel.

«Ihr mögt diesen nassen Hund? Ihr seid ja pervers!»

09 Sonntag Okt 2016

Posted by Bonvinvant in Degustiert

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Abruzzen, Alte Reben, Azienda Nicola di Sipio, Österreich, Band, Basel, Bündner Herrschaft, BBQ, Brandhärd, Burgenland, Degu, Deutschland, DJ Johny Holiday, F. J. Eifel, Fetch, Fierce, Freunde, Georg Fromm, Graubünden, Histoire D’Enfer, Italien, Liestal, Malans, Malanser Pinot Noir Selvenen Barrique, Montepulciano d’Abruzzo Riserva, Mosel, Petite Arvine, Pool, Rap, Riesling, Schweiz, Siebe Dupf, Sommer, Trittenheimer Apotheke, Verkostung, Wallis, Weingut Ernst, Welschriesling Steinriegel

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Fierce, Johny Holiday und Fetch. (Fotos: Mike Schwede)

Feuchtfröhlich und superseriös. Vor Kurzem habe ich mich mit meinen Brandhärd-Komplizen durch das Sortiment des Baselbieter Weindealers Siebe Dupf getrunken. Die Mission: Unseren «Promi»-Lieblingswein für die Siebe-Dupf-Hauszeitung «Gazette» ausmachen. Ein harter Job! Hier die Be- und Erkenntnisse eines tropisch heissen Nachmittags zwischen Bier, BBQ und Swimmingpool. An den Kelchen: Fierce und DJ Johny Holiday und Fetch (das ist der Bonvinvant) – wobei, ausser bei Fetch, kein Verkostungs-Vorwissen vorhanden war. Unter den sieben Schüssen von Siebe-Dupf war ein Volltreffer…

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Petite Arvine 2015, Histoire D’Enfer (Wallis, Schweiz)
Johny: Ein lieblicher, weicher Wein – der auf mich allerdings etwas flach wirkt.
Fierce: Also ich finde ihn noch easy. Süffig.
Fetch: Mir gefällt er auch – Petite Arvine, eine meiner Lieblingssorten. Riecht ihr die Zitrusaromen? Rhabarber, Limette, Salzzitrone und Pfirsich – dahinter auch exotische Nuancen. Mango zum Beispiel. Die Säure wirkt etwas filigran – 2015 war halt ein heisses Jahr – doch der Wein ist dennoch frisch und lebendig. Schöne sortentypische Salzigkeit im Abgang. Ich bin glücklich damit.

Trittenheimer Apotheke Riesling trocken Alte Reben 2014, F. J. Eifel (Mosel, Deutschland)
Johny: Viel spannender! Dieser Wein verspricht nicht nur in der Nase viel, er gibt auch im Gaumen etwas her.
Fetch: Schöne Riesling-Nase! Weisses Steinobst, Gummi, Limette, grüner Apfel; im Gaumen mit etwas CO2 und toller Säure, sehr frisch und strukturiert mit wunderbar mineralischem Finish. Für solche Weine liebe ich die Deutschen!
Stefan: Das kräuseln der Kohlensäure spüre ich auch. Mir gefällt der Petite Arvine aber besser – bei diesem passiert im Auftakt zwar weniger als beim Riesling, doch auf Dauer finde ich den Walliser spannender.

Welschriesling Steinriegel 2014, Weingut Ernst (Burgenland, Österreich)
Fierce: Uuuh…der ist nicht so, wie ich einen Weisswein haben möchte. Diesen Wein trennen Welten zu seinen Vorgängern. Gefällt mir gar nicht.
Johny: Ich finde den Wein im Gaumen spannend – nicht so flach wie der Petite Arvine.
Fetch: Hier gibt’s halt fast keine Fruchtaromen, etwas gelber Apfel vielleicht, dafür animalische Noten und gekochtes Gemüse. Zudem wirkt dieser Welschriesling etwas grasig und oxidativ. Ist halt ein spontan auf den Traubenhäuten vergorener Weisswein, das mag nicht jeder. Ich finde ihn im Gaumen eine Wucht: etwas CO2, lebendige Säure, vibrierend und strukturiert mit feinen Tanninen im Abgang. Geil! Ich mag so ruppige Querulanten.
Johny: Also mir gefällt der Wein auch.
Fierce: Was?! Ihr mögt diesen nassen Hund? Diesen Grüsel? Ihr seid ja pervers! Ihr könnt diesen Pilzwein gerne selber trinken.

Malanser Pinot Noir Selvenen Barrique 2014, Georg Fromm (Graubünden, Schweiz)
Fetch: Aha, die Bündner Herrschaft, auch als «Burgund der Schweiz» bekannt. Hier gibt’s einen Pinot mit klarer, opulenter Beerenfrucht mit Aromen von Kirsche, Cassis und roter Johannisbeere, dahinter ein Hauch Pfeffer; sehr stramme Säure und gut integrierte Tannine. Im Abgang aber etwas auf der säuerlich-grünen Seite. Saftig mit viel Zug.
Johny: Ich finde den Malanser recht gut – das muss ich als halber Bündner ja fast sagen.
Fierce: Auf jeden Fall ist dieser Pinot besser als die meisten Roten, die ich bei der Weinwanderung getrunken habe. Trotzdem ist er mir zu herb.

Montepulciano d’Abruzzo Riserva DOP, Azienda Nicola di Sipio 2008 (Abruzzen, Italien)
Fierce: Beginnt im Gaumen vielversprechend, leider hält die Freude nicht an…in der Mitte passt mir etwas nicht.
Johny: Ich finde den Wein etwas rüde, er hat etwas Zerstörerisches und fährt dir direkt ins Gesicht rein. Der Start ist gut – aber dann…
Fetch: Für mich ist dieser Montepulciano nicht ausgewogen. Die Frucht ist zwar schön konzentriert aber für meinen Geschmack zu reif. Gut gefallen mir hingegen die erdigen Nuancen und die süsslichen Gewürznoten in Nase und Gaumen. Die Säure wirkt ebenso streng wie die Tannine im Abgang – too much. Next!

Les Auréliens Rouge VdP du Var, Domaine de Triennes 2012 (Provence, Frankreich)
Johny: Die Triennes-Weine gehören zu meinen Favoriten! Die wurden mir empfohlen, weil ich opulente Weine mit Charakter mag – so richtig schwere Sauhunde. Dieser Wein funktioniert bei mir, er ist schön schwer. Allerdings habe ich ihn besser in Erinnerung – dieser hier ist etwas straff strukturiert.
Fetch: Vielleicht hattest du damals einen der anderen Triennes-Tropfen – bei denen ist auch Merlot drin, eine Sorte, die für Fülle und Weichheit sorgt. Hier hast du Syrah und Cabernet Sauvignon, die eher für Würze und Struktur stehen. Ich finde den Auréliens rund und opulent; er hat viel Säure und Tannin, eine konzentrierte dunkle Frucht, und würzige Noten im Finish, das gerne etwas sanfter sein dürfte.
Fierce: Ein ausgewogener Rotwein. Ich finde nichts Negatives – aber auch nichts Positives.

Barbaresco DOCG, Bruno Rocca 2013 (Piemont, Italien)
Johny: Ein schöner Wein, der Beste bis jetzt. Ausgewogen, angenehm und mit vollem Körper – so wie ich es mag.
Fierce: Jetzt weiss ich nicht mehr, welchen Wein ich mir eingeschenkt habe, verdammt… Ok, jetzt aber. Der Barbaresco ist sicher spezieller als der Triennes, schön ausgewogen.
Fetch: Mein eindeutiger Favorit. Elegant und ausbalanciert mit Aromen von roten Beeren, Rosen und etwas Teer – und vor allem mit einer herrlichen Säure. Dieser Wein hat Zug im Gaumen und Schmelz im Abgang, saftig und mit wunderbar eingebundenen Tanninen. Mehr davon!

Fazit

Barbaresco DOCG 2013, Bruno Rocca, Piemont, Italien | CHF 48
Die Verkostung der sieben Siebe-Dupf-Schüsse hat einen eindeutigen Sieger hervorgebracht: Der Barbaresco 2013 von Bruno Rocca hat mit seiner Ausgewogenheit und Eleganz begeistert – die Flasche war im Handumdrehen leer. Mit seiner sortentypischen roten Beerenfrucht, Anklängen von Teer und seiner saftigen Säure zeigt sich dieser Nebbiolo von seiner allerbesten Seite. Ein ausbalancierter Wein mit Zug und wunderbar eingebundenen Tanninen. Hoch lebe die Königstraube des Piemont!

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Barbaresco, Baby! Ausschnitt der Siebe-Dupf-Hauszeitung «Gazette».

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Die Basler Michelin-Sterne 2015

26 Mittwoch Nov 2014

Posted by Bonvinvant in Gastronomie, Guide Michelin, Restaurant

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Andreas Caminada, Basel, Bel Etage, Benoît Violier, Bottmingen, Bubendorf, Cheval Blanc, Crissier, De L’Hotel De Ville, Erik Schröter, Fürstenau, Felix Suter, Flavio Fermi, Flüh, Gastro, Gianluca Garigliano, Gourmet, Guide, Guide Michelin, Hotel De Ville, Landgasthof Talhaus, Les Quatre Saisons, Manfred Möller, Martin, Matisse, Michael Baader, Michelin-Stern, Oberwil, Osteria Tre, Peter Knogl, Peter Moser, Philippe Bamas, PURO, Restaurant Sonne, Schauenstein, Schlüssel, Sterne, Stucki, Tanja Grandits

05_MICHELIN_Guide Suisse_2015_3DGestern wurde der Schweizer Giude Michelin 2015 präsentiert. Insgesamt gibt es in der Schweiz nun 117 Sterne-Adressen – so viele wie noch nie und 40 Prozent mehr als vor fünf Jahren. In der Region gibt es nicht weniger als 10 Sterne-Restaurants, die Hälfte davon auf Stadtboden und – vor allem – die Hälfte davon neu dabei.

Zwei Sterne ** gibts für…

Peter Knogl im Cheval Blanc, Basel
Tanja Grandits im Stucki, Basel

Einen Stern * erkocht haben…

Michael Baader im Bel Etage (Teufelhof), Basel
NEU Peter Moser im Les Quatre Saisons, Basel (Comeback nach Umbau)
Erik Schröter im Matisse, Basel
NEU Philippe Bamas im Restaurant Sonne, Bottmingen
Flavio Fermi in der Osteria Tre, Bubendorf
NEU Gianluca Garigliano im PURO (Landgasthof Talhaus), Bubendorf
NEU Manfred Möller im Martin, Flüh (nach Wirtewechsel)
NEU Felix Suter im Schlüssel, Oberwil

Gestrichen wurde der Stern der Säge in Flüh. Dies, weil Felix und Sandra Suter das Lokal verlassen haben und neu im Schlüssel in Oberwil wirken – wo Suter ’seinen‘ Stern soeben zurückerhalten hat.

Die einzigen beiden Dreisterne-Restaurants sind das Hotel De Ville in Crissier mit Benoît Violier und Andreas Caminadas Schauenstein in Fürstenau GR. Eine Gesamtübersicht gibts beim Gourmör. Und so standen die Sterne 2014.

Das sind die Neuen im «eo ipso»

04 Dienstag Nov 2014

Posted by Bonvinvant in Meine Zeitungsartikel, Restaurant

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5 Signori, Basel, eo ipso, Gastronomie, Gundeldingen, Gundeldinger Feld, Gundeli, Kantensprung, Restaurant

Sie sind jung, ambitioniert und haben bereits ein festes Standbein im Gundeli: Anfang 2015 übernimmt das Team des Restaurant «5 Signori» das «eo ipso» auf dem Gundeldinger Feld.

Haben bald ein zweites Standbein im Gundeli: Tim Kröpfli (rechts) wird Geschäftsführer im «eo ipso», Marc Stocker, Daniel Brunner und Mathias Nydegger (v.l.) bleiben im «5 Signori».

Haben bald ein zweites Standbein im Gundeli: Tim Kröpfli (rechts) wird Geschäftsführer im «eo ipso», Marc Stocker, Daniel Brunner und Mathias Nydegger (v.l.) bleiben im «5 Signori».

Weit wird er nicht zügeln müssen. Ab Januar 2015 übernimmt Tim Kröpfli mit seinen Kollegen vom Restaurant 5 Signori die Leitung des «eo ipso» an der Dornacherstrasse. Aktuell arbeitet der junge Basler Gastronom eine Querstrasse weiter – an der Güterstrasse. Dort wird Kröpfli als Mitinhaber des «5 Signori» weiter seine Finger im Spiel haben, operativ aber verschiebt sich seine Aufmerksamkeit auf das Gundeldinger Feld. Dort hat die bisherige «eo ipso»-Betreiberin Lonja Schmid im Sommer nach zwölf Jahren ihren Mietvertrag gekündigt.

«Ich fing sofort Feuer als ich am 1. August zufällig vom frei werdenden Lokal erfuhr», sagt Kröpfli, der seit sechs Jahren im Gundeli-Quartier lebt, das «eo ipso» in Sichtweite. Also haben sich die «5 Signori»-Betreiber gemeinsam um die Übernahme der umgenutzten Industriehalle beworben – und nun den Zuschlag erhalten. Weiterlesen →

Trois-Rois-Sommelier siegt am Alpen-Cup

04 Samstag Okt 2014

Posted by Bonvinvant in Hotel, Meine Zeitungsartikel

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Alpen-Cup, Basel, Christoph Kokemoor, Deutsches Weininstitut, Drei Könige, DWI, Grand Hotel Trois Rois, Sommelier

Christoph Kokemoor, Herrscher der Weine im Grand Hotel Trois Rois, gewinnt in Deutschland das Wein-Duell gegen Österreich. Auf die erste Überrschung folgt nun der zweite Schritt.

Christoph Kokemoor im Weinkeller des Drei Könige, wo die edlen Tropfen bei klassischer Musik kühl gelagert werden.

Christoph Kokemoor im Weinkeller des Drei Könige, wo die edlen Tropfen bei klassischer Musik kühl gelagert werden.

Der Basler war der Beste: Chris­toph Kokemoor hat in Ihringen, einem kleinen Weindorf westlich von Freiburg, den Alpen-Cup gewonnen. Mit schweisstreibenden Bergetappen hat der Sommelier-Wettbewerb allerdings so viel zu tun wie die Tour de France mit dem Oktoberfest. Beim Kräftemessen der Weinkellner traten Sommeliers aus Österreich und der Schweiz gegeneinander an, die Deutschen stellten den Wein für den Wettkampf.

Nachdem bei der Vorausscheidung bereits 32 Sommeliers rausflogen, kam es vorletztes Wochenende am Kaiserstuhl zum Showdown der besten acht. Nach dem Halbfinal mit Blinddegustation und Wissenstest wurde halbiert, dann folgte das finale Schaulaufen und der Triumph von Christoph Kokemoor. Mit dem Sieg hat sich die Weinnase des Basler Grand Hotel Les Trois Rois selber überrascht. «Manchmal weiss man mehr, als man sich zutraut», sagt der 45-Jährige, während er von der Hotelterrasse aus über den Rhein blickt.

Verwirrender Weisswein

Natürlich ist es nicht so, dass ihm plötzlich die Degustations-Skills abhanden gekommen sind, schliesslich wird täglich trainiert. Überrascht ist der zweifache Familienvater aber, weil er die Phase der Weinwettbewerbe eigentlich hinter sich geglaubt hat. Und weil die Konkurrenz immer versierter wird. «Ich wurde neugierig und wollte wissen, wo ich stehe», erklärt Kokemoor. Die Anfrage zum Alpen-Cup kam vom Deutschen Weininstitut (DWI). Dass dieses mit dem erstmals ausgetragenen Wettbewerb die Weine des Landes bekannter machen möchte, liegt auf der Hand.

Promo-Aktion hin oder her: Die Idee ist originell – das Duell zwischen Österreich und der Schweiz hat bisher vor allem im Ski-Zirkus Tradition.Genau genommen handelt es sich allerdings fast um einen innerdeutschen Wettbewerb: Fünf der acht Halbfinalisten stammen aus Deutschland, arbeiten aber seit mindestens zwei Jahren – so das Teilnahmekriterium – in einem Gastronomiebetrieb in Österreich oder der Schweiz. Auch Christoph Kokemoor. Der Süddeutsche hat seit sechs Jahren das Sagen über die 850 Wein­positionen im «Les Trois Rois»-Keller.

Weiter an die Schweizermeisterschaft

Der Wahlbasler hat im Final als Einziger den vorgesetzten Rotwein komplett identifiziert – von der Traubensorte über den Jahrgang bis hin zu Herkunft und Winzer. Während Kokemoor den Spätburgunder Laumersheimer Kirschgarten 2009 enttarnte, bissen sich sämtliche Finalisten am zweiten Finalwein, diesmal einem Weissen, die Zähne aus. «Der Winzer hat zur Gärung eine Aromahefe verwendet, das führte auf eine falsche Fährte.» So präsentiert sich der Weissburgunder Endinger Engelsberg 2012 nicht mit sortentypischer Frische und vegetabilen Aromen, sondern mit untypischer Fruchtigkeit.

Wieder was dazugelernt, könnte man sagen. Schliesslich möchte Kokemoor ja explizit seinen Weinhorizont erweitern. Und er hat Blut geleckt: Mitte November tritt der Weinkellner des «Trois Rois» bei der Sommelier-Schweizermeisterschaft in Lugano an. «Der Alpen-Cup war ein gutes Training – ist vom Stellenwert aber nicht mit einer Schweizermeisterschaft zu vergleichen.»

Dieser Beitrag erschien erstmals am 3. Oktober in der Basler Zeitung.

PS: Hier mein BaZ-Artikel vom August 2012, als ich Christoph Kokemoor ans Baselbieter «Wy-Erläbnis» mitnahm.

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