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Die Basler Michelin-Sterne 2015

26 Mittwoch Nov 2014

Posted by Bonvinvant in Gastronomie, Guide Michelin, Restaurant

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Andreas Caminada, Basel, Bel Etage, Benoît Violier, Bottmingen, Bubendorf, Cheval Blanc, Crissier, De L’Hotel De Ville, Erik Schröter, Fürstenau, Felix Suter, Flavio Fermi, Flüh, Gastro, Gianluca Garigliano, Gourmet, Guide, Guide Michelin, Hotel De Ville, Landgasthof Talhaus, Les Quatre Saisons, Manfred Möller, Martin, Matisse, Michael Baader, Michelin-Stern, Oberwil, Osteria Tre, Peter Knogl, Peter Moser, Philippe Bamas, PURO, Restaurant Sonne, Schauenstein, Schlüssel, Sterne, Stucki, Tanja Grandits

05_MICHELIN_Guide Suisse_2015_3DGestern wurde der Schweizer Giude Michelin 2015 präsentiert. Insgesamt gibt es in der Schweiz nun 117 Sterne-Adressen – so viele wie noch nie und 40 Prozent mehr als vor fünf Jahren. In der Region gibt es nicht weniger als 10 Sterne-Restaurants, die Hälfte davon auf Stadtboden und – vor allem – die Hälfte davon neu dabei.

Zwei Sterne ** gibts für…

Peter Knogl im Cheval Blanc, Basel
Tanja Grandits im Stucki, Basel

Einen Stern * erkocht haben…

Michael Baader im Bel Etage (Teufelhof), Basel
NEU Peter Moser im Les Quatre Saisons, Basel (Comeback nach Umbau)
Erik Schröter im Matisse, Basel
NEU Philippe Bamas im Restaurant Sonne, Bottmingen
Flavio Fermi in der Osteria Tre, Bubendorf
NEU Gianluca Garigliano im PURO (Landgasthof Talhaus), Bubendorf
NEU Manfred Möller im Martin, Flüh (nach Wirtewechsel)
NEU Felix Suter im Schlüssel, Oberwil

Gestrichen wurde der Stern der Säge in Flüh. Dies, weil Felix und Sandra Suter das Lokal verlassen haben und neu im Schlüssel in Oberwil wirken – wo Suter ’seinen‘ Stern soeben zurückerhalten hat.

Die einzigen beiden Dreisterne-Restaurants sind das Hotel De Ville in Crissier mit Benoît Violier und Andreas Caminadas Schauenstein in Fürstenau GR. Eine Gesamtübersicht gibts beim Gourmör. Und so standen die Sterne 2014.

Die Liga der aussergewöhnlichen Weintrinker

26 Dienstag Feb 2013

Posted by Bonvinvant in Meine Zeitungsartikel

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Basel, Bottmingen, Château d’Yquem 1921, Château Margaux 1900, Château Mouton Rothschild 1945, Club, Malene Meisner, Romanée Conti 1923, The White Club, Wein, WeinHotel, Yumhill Cuvée 2008

Dieser Artikel erschien erstmals in der Basler Zeitung vom 25. Februar 2013.

Malene Meisner hat in Basel einen der exklusivsten Weinclubs der Welt gegründet. Am Donnerstag lädt sie zu einem ersten öffentlichen Weinanlass – natürlich nicht, ohne dabei einen der legendärsten Rotweine auszuschenken.

Malene_Meisner_TheWhiteClub

Weinkönigin: Malene Meisner sucht und degustiert Weine für ein erlesenes Publikum.

Echte Weinliebhaber dürfen das nicht verpassen: Die dänische Weinspezialistin Malene Meisner lädt am 28. Februar zu einem exklusiven Weinanlass in die WeinHotel-Boutique auf dem Erlenmatt-Areal. Damit öffnet sie ihren weltweit exklusiven Weinclub erstmals für die Öffentlichkeit.

Fast schon unscheinbar wohnt Malene Meisner am Villenhügel unweit des Bottminger Dorfzentrums. Von aussen betrachtet würde man kaum vermuten, dass hier regelmässig hochkarätige Weinzeremonien stattfinden. Getrunken werden dabei die rarsten und teuersten Tropfen wie Château Mouton Rothschild 1945, Château d’Yquem 1921 oder Romanée Conti 1923. An so einem Abend können schon einmal Tropfen im Gesamtwert von 200’000 Franken und mehr verköstigt werden. Zwischen die Weinschätze aus aller Welt mischt Meisner punktuell auch gerne Perlen aus der Schweiz. Sehr zum Wohlwollen der Clubmitglieder.

Ein exklusiver Zirkel

Im vergangenen Herbst hat Meisner ihren Wohnsitz vom Basler Rheinbord nach Bottmingen verlegt. Hier hat die Dänin mehr Platz für ihre Gäste. The White Club nennt sich der 2011 gegründete Zirkel, dem weltweit rund 55 Weinfreunde angehören. Die Mitgliedschaft ist limitiert und erfolgt auf Einladung. Der Name ist eine Hommage an einen der ältesten und renommiertesten britischen Gentleman Clubs.

Malene_Meisner_TheWhiteClub_web_2Meisner ist ausgebildete Sommelière und lebt seit drei Jahren in der Region. «Basel ist wunderbar», findet sie, «hier gibt es alles, was man braucht.» Da die Dänin rund 200 Tage pro Jahr unterwegs ist und ihre Gäste aus aller Welt anreisen, schätzt sie die Nähe zum Flughafen besonders.

Im Treppenhaus ihres Bottminger Hauses hängen eingerahmte Titelblätter historischer «X-Men»-Comics. Die wahren Superhelden aber zieren die Wände des grosszügigen Esszimmers im ersten Stock: Eine Ahnengalerie mit Portraits von Weinflaschen, die vom White Club verkostet und vergöttert wurden.

Der Club trifft sich weltweit

«Ready for a glass of wine?», fragt die Dänin lächelnd und bittet an den Tisch, auf dem zwei grosse Burgunder-Gläser stehen. Sie verströmen betörende Noten von schwarzer Kirsche, Holz und Waldboden. An dieser Tafel treffen sich einmal monatlich rund zwölf Clubmitglieder. Neben den Verkostungen in Bottmingen organisiert Meisner jährlich zehn bis zwölf White-Club-Anlässe an den exklusivsten Orten dieser Welt. Auch hier ist nur das Beste gut genug. Etwa eine extra umgestaltete Präsidenten-Suite in Kapstadt oder ein Château in Bordeaux. Dieser Tage trifft sich der White Club in Mumbai und Delhi. Rund 2000 Franken berappt ein Clubmitglied pro Essen, dazu kommen 15 000 Franken Startkapital plus 2500 Franken Jahresbeitrag. Es gibt günstigere Leidenschaften.

«Die Mitglieder investieren in den Club, weil sie wissen, dass sie damit die Weine finanzieren», erklärt Meisner, «sonst wären die Essen noch teurer.» Das Teilen sei der Eckpfeiler des White Club. «Viele Mitglieder könnten sich diese Weine auch alleine leisten, aber sie wollen diese speziellen Momente mit Gleichgesinnten teilen.» Zudem ­haben die Clubmitglieder – vorwiegend Geschäftsmänner – vermutlich weder Lust noch Zeit, die rarsten Weine der Welt bei Auktionen oder in Weinkellern zusammenzusuchen.

Andächtige Stille für den Château Margaux 1900

Diesen Job erledigt Meisner. Sie investiert rund 40 Prozent ihrer Zeit in die Suche nach neuen alten Weinen und deren nicht immer einfachen Transport. «Alter Wein ist wie ein lebendiger Organismus, der eine Geschichte erzählt», schwärmt sie, «das macht die Sache so interessant.» Jede Flasche sei einzigartig, jede Verkostung unvorhersehbar. «Es ist immer sehr aufregend, einen alten Wein zu öffnen – man trinkt ein Stück Geschichte.» Als der White Club kürzlich einen Château Margaux aus dem Jahr 1900 öffnete, seien alle Anwesenden ganz ruhig und andächtig gewesen. Die Dänin pflegt in solchen Momenten Anekdoten zum Erntejahr vorzutragen. «Wir versuchen, die Geschichte des Weins zu würdigen», erklärt Meisner, die sich auch gerne im Rebberg die Hände schmutzig zu macht.

Malene_Meisner_TheWhiteClub_web_1Jetzt aber sitzt die Weinkönigin am Tisch im Herzen ihres Hauses. Um den Hals ein Hermès-Carré. Vor dem Fenster tanzen dicke Schneeflocken dem Boden entgegen. Meisner legt ein Holzscheit in den Ofen und kehrt mit einer Weinflasche zurück. Mit sichtbarer Freude lüftet sie das Geheimnis um den Rotwein in unseren Gläsern: Yumhill Cuvée 2008 – ein Pinot Noir aus Oregon, der sich durchaus mit den Stars aus dem Burgund messen kann. Mit einem Preis von rund 40 Franken quasi ein Schnäppchen.

Verglichen mit seinem jetzigen Glanz ist die Entstehung des White Club ziemlich unspektakulär. Die Leidenschaft für Wein bekam Meisner von ihrem Vater in die Wiege gelegt. Nachdem die Sommelière jahrelang in Schweizer Luxushotels gearbeitet hatte, gründete sie die Weinhandlung Vino Visitas und begann in Basel Weinkurse abzuhalten. Dabei wurde sie immer wieder angefragt, ob sie diesen oder jenen exklusiven Tropfen besorgen könnte. «Es entwickelte sich langsam, aber stetig», erklärt Meisner und fügt lachend an: «Es eskalierte innerhalb eines halben Jahres.»

Prominenter Weinkritiker in Basel

In Basel kümmert sich das WeinHotel von Rolf Lang um Lagerung und Transport der wertvollen Weinschätze. Den ersten öffentlichen Anlass mit White-Club-Beteiligung organisieren sie auch zusammen. Dann wird Langs WeinHotel-Boutique auf dem Erlenmatt-Areal zum Schauplatz einer nicht alltäglichen Buchvernissage: Neal Martin, einer der bekanntesten Weinkritiker im englischsprachigen Raum, präsentiert sein neues Buch «Pomerol». Passend dazu werden zwei der legendärsten Rotweine aus der weltberühmten Bordeaux-Region ausgeschenkt: Chateau Pétrus und Le Pin.

Mit 190 Franken ist die Teilnahme an der Buchpräsentation nicht ganz billig – aber wann hat man schon Gelegenheit, flüssiges Gold zu degustieren, ohne dafür das Ferienkonto plündern zu müssen? Wesentlich teurer ist allerdings das White-Club-Dinner mit Neal Martin. Dafür erhält man einen Einblick in den gemäss Eigenaussage «weltweit exklusivsten Wein-, Champagner- und Eventclub». Ob Meisner dieses Etikett der Superlative wichtig ist? «Nein!», sagt sie bestimmt und ergänzt sofort lachend: «Aber es ist so.»

Über die Buchpräsentation mit Neal Martin
Der White Club und das WeinHotel laden am Donnerstag, 28. Februar, von 16 bis 19 Uhr zur Buchpräsentation mit dem britischen Weinkritiker Neal Martin. Dessen 592 Seiten umfassendes Werk «Pomerol» ist gemäss Veranstalter «das definitive Buch über eines der am wenigsten bekannten Appellationen im Bordeaux». Zur Präsentation werden an der Signalstrasse 101 auf dem Erlenmatt-Quartier sieben Top-Weine aus dem Pomerol glasweise serviert – u.a. Château Petrus und Le Pin. Es gibt noch freie Plätze. Mehr Infos.

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