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Monatsarchiv: August 2014

Wetterglück am Wy-Erläbnis 2014

31 Sonntag Aug 2014

Posted by Bonvinvant in Baselland, Im Rebberg

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Schlagwörter

Baselland, Buus, Das Wy-Erläbnis, Maisprach, Wy-Erläbnis

Wy-Erlaebnis_2014_Web-Selection_1Da waren uns die Wein- und Wettergötter aber wohlgesonnen: Das diesjährige Wy-Erläbnis fiel nämlich just auf den einzigen Sommertag dieser ansonsten gottvergessenen Jahreszeit! Dementsprechend durstig ging es zu und her.

Ein Riesenanlass einmal mehr, diese Weinwanderung von Buus nach Maisprach – eigentlich wie 2013. Da kann man getrost auf den letztjährigen Bericht verweisen. Den Rest lassen wir die Bilder erzählen…

Wy-Erlaebnis_2014_Web-Selection_6 Weiterlesen →

Der Wein-Engel ist endlich gelandet

29 Freitag Aug 2014

Posted by Bonvinvant in Baselland, Meine Zeitungsartikel

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Schlagwörter

2013, Internationalen Weinprämierung Zürich, IWPZ, Kellerei, Kirschessigfliege, Liestal, Maisprach, Martin Burmec, Nicolas Neuhaus, Riesling-Sylvaner, Siebe Dupf, Syydebändel, Thomas Engel

«Siebe Dupf»-Kellermeister Thomas Engel besteht seine Feuertaufe beim grössten Baselbieter Weinproduzenten. Nach einem schwierigen 2013 wird bald der neue Jahrgang geerntet.

Gold für den Maispracher Riesling-Sylvaner: Thomas Engel hat beim schwierigen 2013er-­Wein gute Arbeit geleistet.

Gold für den Maispracher Riesling-Sylvaner: Thomas Engel hat beim schwierigen 2013er-­Wein gute Arbeit geleistet.

Als Thomas Engel, Kellermeister beim grössten Baselbieter Weinproduzenten Siebe Dupf, vor einem Jahr das Zepter von Martin Brumec übernahm, hätte die Herausforderung kaum grösser sein können. Das lag nicht nur an den grossen Fussstapfen des fast drei Dekaden amtierenden Vorgängers, sondern vor allem auch an der bevorstehenden Ernte. «Ein schwierigeres Jahr als 2013 war schwer vorstellbar», erinnert sich Engel. Die Trauben seien eher faul als reif geworden.

Inzwischen hat der 39-Jährige einen Grossteil jener Problemernte abgefüllt. Trotz des schwierigen Jahres zeigt sich Engel nun zufrieden mit den frischfruchtigen 2013er-Weinen. «Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.» Dass es sich um mehr handelt, als das Marketinggeschwätz eines Weinproduzenten, zeigt sich etwa bei der Degustation des Maispracher Riesling-Sylvaners: Fruchtig und blumig in der Nase mit Noten von grünem Apfel, Holunder und etwas Muskat; im Gaumen gesellt sich eine herbe Säure dazu.

Grund zur Feier

Der Tropfen wurde an der Internationalen Weinprämierung Zürich (IWPZ) soeben mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Daneben wurden bisher in der frisch angebrochenen Wein-Wettbewerbs-Saison vier weitere 2013er aus dem Hause Siebe Dupf mit Silbermedaillen prämiert.

Da scheint der neue Kellermeister gute Arbeit geleistet zu haben. Feuertaufe bestanden. «Ich habe immer gesagt: Wenn ich mein erstes Jahr alleine absolviert habe, bin ich angekommen bei Siebe Dupf», sagt Engel. Zuvor hat er die Kellerei mit Brumec während eines Übergangsjahrs gemeinsam betrieben. Aus jener Zeit stammt der Siebe Dupf Barrique Pinot Noir 2011, der soeben an der «Mondial des Pinots» in Sierre Gold gewonnen hat. Eine Art verspätetes Abschiedsgeschenk für Brumec.

Auch sonst hat man bei Siebe Dupf allen Grund zu feiern: Das Kleinunternehmen, das nicht nur Weinproduzent, sondern auch Importeur und Händler ist, feiert dieses Jahr sein 140-jähriges Bestehen. «Das ist eine grosse Sache – mit dieser Vergangenheit tragen wir viel Verantwortung», sagt Nicolas Neuhaus, seit Anfang Jahr Geschäftsführer. «Wir versuchen, eine neue Ära einzuläuten.» Vor Kurzem hat Siebe Dupf seine Basler Niederlassung vom Spalenberg in die Enothek an der Grenzacherstrasse gezügelt und die Homepage erneuert.

Neuer Schädling bereitet Sorgen

Im Rebberg bereitet Thomas Engel, der vom Koch zum Winzer wurde, vor allem die neu auftretende Kirschessigfliege Sorgen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtfliegen vergeht sich der aus Asien eingeschleppte Schädling auch an gesunden Früchten. Noch ist ungewiss, in welchem Ausmass die auf Kirschen und Zwetschgen spezialisierte Fliege auch den Winzern zu schaffen machen wird. «Ohne diese Fliege könnte es uns ja fast schon langweilig werden», meint Engel lachend.

Ebenfalls eine grosse Herausforderung für ihn ist die Zusammenarbeit mit den über 100 Winzern, die Siebe Dupf mit rund 250 Tonnen Trauben pro Jahr beliefern (das ergibt etwa eine Viertelmillion Flaschen). Um künftig noch bessere Weine zu keltern, übt Engel bei Bedarf auch einmal sanften Druck aus auf nachlässige Winzer.

Guter Wein entsteht nämlich vor allem im Rebberg, der Kellermeister verleiht ihm dann im besten Fall nur noch den letzten Schliff. Oder er rettet, was zu retten ist – so wie 2013. Dass er diesen Jahrgang bändigen konnte, stimmt Engel zuversichtlich. «Es macht Freude, daran zu denken, was in einem normalen Jahr möglich ist.»

Noch liegt 2014 alles drin

Trotz nasskaltem Sommer – um den Weinjahrgang 2014 steht es nicht so schlecht, wie man meinen könnte. Dank dem heissen Frühling haben die Reben früh ausgetrieben und geblüht. Zeitlich sind sie im Vergleich zum Vorjahr immer noch im Vorsprung. «Wasser haben wir genug – jetzt wäre es super, wenn es bis zur Ernte nicht mehr regnet», findet Engel, wohlwissend, dass ihm die strengsten Wochen des Jahres bevorstehen. Wenn das Wetter mitspielt könnte man in der letzten Septemberwoche mit der Ernte des Muttenzer Riesling-Sylvaners beginnen. Zuletzt eingeholt würden Ende Oktober die Pinot-Noir-Trauben für den neu dazugestossenen Syydebändel-Wein.

Welche Weine sich aus diesen Trauben dann machen lassen, hängt vom Wetter der kommenden Wochen ab. Das Ziel von Engel ist aber klar: «Ich will der restlichen Schweiz zeigen, dass wir im Baselbiet nicht nur gute Chirsi, sondern auch hervorragende Weine hervorbringen können.»

Dieser Artikel erschien erstmals in der Basler Zeitung vom 28. August 2014.

Unrasierte Frauenbeine am «Mémoire & Friends» 2014

25 Montag Aug 2014

Posted by Bonvinvant in Degustiert, Uncategorized

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Schlagwörter

AOC Valais, Basel-Landschaft AOC, Brancaia, Brancaia Chinati Classico Riserva DOCG, Cave St-Pierre SA, Caveau de Salquenen, Chardonnay, Chardonnay Barrique, Chasselas, Cicero M Sauvignon Blanc, Cicero Weinbau, Completer, Cuvée Blanche, Dézalay, Dézalay AOC, Dézaley 1er Grand Cru La Gueniettaz, Dézaley Grand Cru Médinette, Domaine Christophe Chappuis, Domaine Henri Cruchon, Domaine Louis Bovard, Donatsch Completer Malanserrebe, Fratelli Corti SA, Gamay, Graubünden AOC, Gregor Kuonen, Heida, Heida Melodie, Heida Réserve des Administrateurs, Hohle Gasse Muttenz, Jauslin Weine, Kongresshaus, La Brancaia SRL, Lafenetscha La Traditionelle, Landolt Weine AG, Lavaux AOC, Leneo, Mémoire & Friends, Mémoire des Vins Suisses, MDVS, Merlot, Morges La Côte AOC, Petite Arvine, Petite Arvine Réserve des Administrateurs, Pinot Blanc, Pinot Noir, Provins Valais, Raissennaz Grand Cru, Salenagg Ambe, Salenegg Le Soleil d'Ulysse, Salenegg Pinot Noir Barrique, Salorino, Schweiz, Sprecher von Bernegg, St. Jodern Kellerei, Stadt Zürich Schaumwein Brut, Ticino DOC., Vieilles Vignes Maître de Chais, Visperterminen, Wallis, Wein, Weingut Donatsch, Weingut Schloss Salenegg, Zürich, Zürichsee AOC

MDVS_2014_27Es begann mit Weinen, weiss wie die Unschuld und endete mit einem fingerdicken Tannin-Teppich auf Zunge und Zahnhälsen: Dazwischen lag eine abenteuerliche Safari durch den Dschungel des Schweizer Weins in fast all seinen Farben, Formen und Lagen. Man muss schon sagen: Was die Winzer hierzulande zu bieten haben, ist schon allerhand! Die Schweiz als autarkes, selbstversorgendes Weinland – mit dem Gedanken könnte ich mich an Anlässen wie dem Schweizer Wein-Stelldichein am Mémoire & Friends im Kongresshaus Zürich fast schon anfreunden.

Erkenntnis des Tages: Chasselas (insbesondere aus dem Dézalay) und Pinot Noir, zwei tendenziell eher filigrane, elegante und zuweilen auch fade Traubensorten, die – ich gebe es zu – (noch) nicht zu meinen Favoriten gehören, diese beiden Königinnen können halt schon verdammt gute Weine hervorbringen. Beide sind sie mengenmässig Schweizer Spitzenreiter in im weissen beziehungsweise roten Segment.

MDVS_2014_6Natürlich kamen uns (eine Sommelière, eine Weinliebhaberin, ein Amerikaner mit Jetlag und der Bonvinvant) auch diesmal hervorragende Merlots, Petite Arvines, Chardonnays und Heidas über die Lippen. Die Stars aber waren die oben genannten Platzhirsche. Mit der Gamay-Assemblage aus Genf konnte hingegen rein gar nichts anfangen – mich schauderts jetzt noch.

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass viele der dargebotenen Weine jüngeren Jahrgangs (und das waren die meisten) wie unrasierte Frauenbeine daherkommen: Von weitem betrachtet sehen sie ganz gut aus, sobald man aber auf Tuchfühlung geht, wird es kratzig und ungestüm. Was man aber gerne hinnimmt, weil sich bereits deutlich abzeichnet: Der Zahn der Zeit wird die haarige Seite dieser Tropfen früher oder später wegrasieren und dann, man ahnt es, präsentiert sich dem Weinfreund der Himmel auf Erden.

Das auf der Kongresshaus-Bühne etwa die Mémoire des Vins Suisses-Sonderschau zu den Schatzkammerweinen 2004, eine Auswahl an zehnjährigen Präziosen. Die Köstlichkeiten waren am frühen Abend bereits weggetrunken, die Schatzkammer geplündert – das sagt ja wohl alles.

Hier die Degustations-Notizen unserer Safari durch die Wein-Schweiz

MDVS_2014_1Heida Melodie 2013, St. Jodern Kellerei Visperterminen, AOC Valais.
Eine wunderbare Assemblage mit Restsüsse, exotischen Früchten wie Stachelbeere, aber auch Aprikose. Frisch und spritzig in Nase und Gaumen. Ursprünglch war dieser restsüsse Tropfen ein «Unfall», gekeltert aus jenen Trauben, deren Oechsle-Werte noch höher liegen als die Visperterminen. Ein toller Unfall!

Heida Réserve des Administrateurs 2013, Cave St-Pierre SA, Valais AOC.
Mineralisch, weniger exotisch als die vorangegangene Heida-Assemblage, eher Zitrusfrcht in der Nase, kantig, viel Säure im Gaumen.

Petite Arvine Réserve des Administrateurs 2013, Cave St-Pierre SA, Valais AOC.
Zurückhaltendes Bouquet, Heu, Holunderblüte, sonst eher auf der grünen Seite. Saftig und salzig im Gaumen.

MDVS_2014_9Dézaley Grand Cru Médinette 2004, Domaine Louis Bovard, Lavaux AOC.
Sellerie, grüne Paprika und Geranien in der Nase, dazu mineralische Noten; sehr subtil im Gaumen – filigran, blumig, gut. Eine elegante alte Dame.

Vieilles Vignes Maître de Chais 2004, Provins Valais, AOC Valais.
Eine wunderbar ölige Assemblage aus Marsanne, Amigne, Pinot Blanc und Heida, gekeltert aus Beeren von 67- bis 85-jährigen «vieilles Vignes». In der Nase: Birne, reife Aprikose, Heu, Honig. Sehr eigen im Gaumen: blumig, vollmundig, herb, komplex.

MDVS_2014_12Completer 2012, Sprecher von Bernegg, Graubünden AOC.
Der Tropfen ist erst vor Kurzem in der Flasche gelandet. Extrem hellfarbig, dezent in der Nase, nasser Stein; herb im Gaumen, dazu viel Säure.

Pinot Blanc 2013, Sprecher von Bernegg, Graubünden AOC.
Ebenfalls hell, zurückhaltend, sauer und herb. Nicht so mein Fall.

MDVS_2014_31Cuvée Blanche 2013, Weingut Schloss Salenegg, Graubünden AOC.
Eine Assemblage aus weiss gekeltertem Pinot Noir und Chardonnay, dezentes und buttriges Bouquet, begleitet von floralen Noten wie Bergamotte, auch etwas grüne Birne; butterzart im Gaumen, prickelnder, süsslicher Abgang. Yeah!

Chardonnay Barrique 2011, Weingut Schloss Salenegg, Graubünden AOC.
Eine Bombe in der Nase! Butter, Williamsbirne, vollmundig. Rockt.

Cicero M Sauvignon Blanc 2013, Cicero Weinbau AG, Graubünden AOC.
Frischfruchtig, mineralisch, blumig, natürlich auch Stachelbeere, dazu grüne Peperoni, Gras und Kräuter.

Donatsch Completer Malanserrebe 2012,
Zitusnase mit hoher Säure, Geranien, Gras, grüne Peperoni, prickelnd im Gaumen, viel Säure, herb, granny Smith.

Und jetzt, endlich, die Roten – hurra!

Lenéo 2011, Fratelli Corti SA, Ticino DOC.
Ein Merlot, wie ich ihn Liebe! Schwarze Früchte, Leder, Tabak, dazu würzig; noch etwas kantig im Gaumen, präsente Säure, körnige Tannine.

MDVS_2014_18Salorino 2012, Fratelli Corti SA, Rosso del Ticino DOC.
Cuvée aus Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignen. Erdig, rot- und schwarzfruchtig; ebenfalls noch etwas ruppig im Gaumen. Paprika, Kräuter. Vollmundig. Ungestüm. Braucht Zeit.

Brancaia Chinati Classico Riserva DOCG 2010, La Brancaia SRL.
Ein Chianti, gekeltert von Ausslandschweizern, mit einem Bouquet von Tabak, Kaffee, schwarzen Früchten, wirkt noch ewas jung und wild. Solid, aber nichts Besonderes.

…zur Auffrischung ein weisser Zwischengang…

MDVS_2014_21Dézaley 1er Grand Cru La Gueniettaz 2012, Domaine Christophe Chappuis, Dézalay AOC.
Mineralisch, floral, frisch. Langer Abgang. So gut, dass ich keinen Bock habe, mehr Notizen zu machen. Prost.

…und ein Schaumwein hinterher…

Les Romaines Methode Traditionelle Brut Rosé 2012, Les Frères Dutruy, La Côte AOC.
Assemblage aus Pinot und Chardonnay. Melone, Erdbeere, Himbeere, herrlich frisch, prickelnd. Mehr!

Raissennaz Grand Cru 2004, Domaine Henri Cruchon, Morges La Côte AOC.
Erdbeere, Himbeere, Kirsche, Cassis, Bonbon; wirkt im Gaumen noch jung, vollmundig, intensiv, erstaunlich rotfruchtig und frisch nach 10 Jahren. Fein.

MDVS_2014_28Hohle Gasse Muttenz 2012, Jauslin Weine, Basel-Landschaft AOC.
Intensive Erdbeere, eher noch rote Kirsche, aber auch Tabak, Schokolade. im Gaumen vollmundig und dennoch fruchtig und drinkig mit einer herben Note im Abgang. Toll, dass ein Baselbieter am Mémoire & Friends so eine gute Figur abgibt!

…chinchin, nochmals Schämpis…

Stadt Zürich Schaumwein Brut, Landolt Weine AG, Zürichsee AOC.
Bei diesem weiss gekelterten Pinot Noir handelt es sich um den einzigen Stadtzürcher Schaumwein. Flaschenvergoren, Butter, Hefe, ein Hauch von Pfirsich. Super, trinkig. Hohe Säure, herb.

Salenegg Ambe, Weingut Schloss Salenegg, Graubünden AOC.
Das AOC im Beschriebt täuscht: Da es sich um eine Assemblage dreier unterschiedlicher Pinot Noirs handelt – separat ausgebaut im Stahltank, Fuder und im Barrique, jeweils mit unterschiedlichem Jahrgang – haben wir es hier mit einem Tischwein zu tun. Und er schmeckt speziell. Gut. Rauchig, Speck, Kirsche, Erdbeere, Himbeere. Spannender Wein.

MDVS_2014_30Salenegg Pinot Noir Barrique 2009, Weingut Schloss Salenegg, Graubünden AOC.
Brombeere, Cassis, Lakritz, Heidelbeere, erdig. Vollmundig und rund. Magnifique!

Salenegg Le Soleil d’Ulysse, Weingut Schloss Salenegg, Graubünden AOC.
Wow! Ein Bündner «Portwein» aus Pinot Noir mit einer für diesen Süsswein typischen Nase. Duftet verständlicherweise stark nach Alkohol, aber auch nach Dörrpflaume, reifen Brombeeren und exotischen Gewürzen. Oder wie Onkel Oskar treffend findet: «Wie ein Kuchen im Mund.» Lebkuchen, zum Beispiel.

MDVS_2014_33Lafenetscha La Traditionelle 2013, Gregor Kuonen, Caveau de Salquenen, Valais AOC.
Ganz zum Schluss wirds nochmals weiss. Und richtig gut! Salzig und mineralisch wie eine Petite Arvine, dazu Grapefruit und Stachelbeere wie ein Sauvignon Blanc, begleitet von sehr viel Säure und einem vollmundigen Abgang. Super.

MDVS_2014_26

Langsam reifen die Reben

20 Mittwoch Aug 2014

Posted by Bonvinvant in Im Garten

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Arlesheim, August, Baselland, Cabernet Jura, Garten, Reben, Reife, Trauben

Jetzt kommt Farbe ins Spiel: Die Cabernet-Jura-Trauben an der Steinmauer – meiner persönlichen, kleinen Grand-Cru-Lage sozusagen – zeigen sich inzwischen bereits von ihrer schönsten Seite. Das Hundewetter der vergangenen Wochen scheint sie kalt gelassen zu haben. Beste Voraussetzungen für die erste Ernte dieser dreijährigen Bastarde. Ob sie gegessen oder zu Wein gepresst werden, muss ich mir noch überlegen.

140818_Reben_Garten_CJ_Web-Selection_1140818_Reben_Garten_CJ_Web-Selection_5140818_Reben_Garten_CJ_Web-Selection_10Oha, rote Blätter. Scheinbar Magnesiummangel. Gibt Kompost im Frühling…140818_Reben_Garten_CJ_Web-Selection_6140818_Reben_Garten_CJ_Web-Selection_7

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