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Schlagwort-Archiv: Gastronomie

Das sind die Neuen im «eo ipso»

04 Dienstag Nov 2014

Posted by Bonvinvant in Meine Zeitungsartikel, Restaurant

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Schlagwörter

5 Signori, Basel, eo ipso, Gastronomie, Gundeldingen, Gundeldinger Feld, Gundeli, Kantensprung, Restaurant

Sie sind jung, ambitioniert und haben bereits ein festes Standbein im Gundeli: Anfang 2015 übernimmt das Team des Restaurant «5 Signori» das «eo ipso» auf dem Gundeldinger Feld.

Haben bald ein zweites Standbein im Gundeli: Tim Kröpfli (rechts) wird Geschäftsführer im «eo ipso», Marc Stocker, Daniel Brunner und Mathias Nydegger (v.l.) bleiben im «5 Signori».

Haben bald ein zweites Standbein im Gundeli: Tim Kröpfli (rechts) wird Geschäftsführer im «eo ipso», Marc Stocker, Daniel Brunner und Mathias Nydegger (v.l.) bleiben im «5 Signori».

Weit wird er nicht zügeln müssen. Ab Januar 2015 übernimmt Tim Kröpfli mit seinen Kollegen vom Restaurant 5 Signori die Leitung des «eo ipso» an der Dornacherstrasse. Aktuell arbeitet der junge Basler Gastronom eine Querstrasse weiter – an der Güterstrasse. Dort wird Kröpfli als Mitinhaber des «5 Signori» weiter seine Finger im Spiel haben, operativ aber verschiebt sich seine Aufmerksamkeit auf das Gundeldinger Feld. Dort hat die bisherige «eo ipso»-Betreiberin Lonja Schmid im Sommer nach zwölf Jahren ihren Mietvertrag gekündigt.

«Ich fing sofort Feuer als ich am 1. August zufällig vom frei werdenden Lokal erfuhr», sagt Kröpfli, der seit sechs Jahren im Gundeli-Quartier lebt, das «eo ipso» in Sichtweite. Also haben sich die «5 Signori»-Betreiber gemeinsam um die Übernahme der umgenutzten Industriehalle beworben – und nun den Zuschlag erhalten. Weiterlesen →

Flüh verliert eine Gourmet-Perle

16 Montag Dez 2013

Posted by Bonvinvant in Essen, Gastronomie

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Baselland, Flüh, Gastro, Gastronomie, Gourmet, Hofstetten-Flüh, Mann Felix Suter, Oberwil, Restaurant, Restaurant Martin, Sandra Marugg Suter, Viva, Wirtshaus zur Säge

Im Leimentaler Dörfchen verschwindet bald ein Gastro-Stern: Das Wirtshaus zur Säge zügelt nach Oberwil – in ein Lokal, das Feinschmeckern durchaus bekannt sein dürfte.

Die «Säge» wird zum «Schlüssel»: Sandra Marugg Suter und ihr Mann Felix Suter wirten ab Mai 2014 im ehemaligen «Viva!» in Oberwil. (Foto: Pino Covino)

Die «Säge» wird zum «Schlüssel»: Sandra Marugg Suter und ihr Mann Felix Suter wirten ab Mai 2014 im ehemaligen «Viva!» in Oberwil. (Foto: Pino Covino)

Seit über 20 Jahren empfangen Sandra Marugg Suter und ihr Mann Felix Suter Gäste im Wirtshaus zur Säge. Eine kleine aber feine Gaststube im Zentrum von Hofstetten-Flüh mit tiefen, von Holzbalken getragenen Decken, ausgezeichnet mit einem Stern im Guide Michelin und 17 Punkten im Gault Millau. 2014 zieht es die «Säge» näher zur Stadt: Ab Mai ist das Gastro-Paar Suter im altehrwürdigen Haus an der Hauptstrasse 41 in Oberwil anzutreffen. Dort, wo Ende Juli das Gourmet-Restaurant Viva! seine Türen schloss wegen unbefriedigendem Geschäftsverlauf. Das gescheiterte Lokal brachte es in dreienhalb Jahren auf 16 Millau-Punkte und einen Michelin-Stern – also fast in die Liga der «Säge».

Neuer Standort: Das ehemalige Viva in Oberwil.

Neuer Standort: Das ehemalige Viva in Oberwil.

«Wir sagten uns: Entweder machen wir jetzt so einen Schritt – oder nie mehr», sagt Sandra Marugg Suter. Nach über zwei Dekaden in Flüh freut sich die 44-Jährige mit ihrem Mann auf eine neue Herausforderung. «Dieses Restaurant hat uns schon immer sehr gut gefallen – und der Garten ist ein grosser Pluspunkt.» Entgegenkommen dürfte dem Paar auch, dass ihr neues Lokal rund sieben Kilometer näher an Basel liegt – damit halbiert sich für Feinschmecker aus der Stadt die Fahrzeit mit dem 10er-Tram auf rund eine Viertelstunde.

Die «Säge» wird zum «Schlüssel»

Grösste Neuerung wird der Restaurant-Name sein: Die «Säge» lassen Suters in Flüh, in Oberwil wird ihr Lokal «Schlüssel» heissen. Ein Titel, den das Haus bereits früher trug. «Wir finden, dass dieser Name sehr gut zu diesem Restaurant, zu Oberwil und zu uns passt», erklärt Marugg Suter in einem Berndeutsch, das jedem Gast das Herz öffnen dürfte. Bestehen bleibt die Philosophie: Eine Speisekarte wird es auch in Oberwil keine geben, dafür ein regelmässig wechselndes Menu mit frischen Zutaten und der Fokussierung auf das Wesentliche. «Verfeinerung des Einfachen», nennt das Ehepaar sein Konzept, das auch Gastro-Kritiker Jahr für Jahr überzeugt.

Noch bis Mitte April offen: Das Wirtshaus zur Säge in Flüh.

Noch bis Mitte April offen: Das Wirtshaus zur Säge in Flüh.

Trotz grosszügigeren Platzverhältnissen will man sich weiterhin mit 10 Tischen begnügen. «Wir sind überzeugt, dass unser Konzept auch am neuen Ort gefallen wird – wir bleiben auf dem Boden», meint Marugg Suter. Die Gastgeberin freut sich besonders darüber, dass das ganze zehnköpfige Team mitzieht. «Wir verlassen Flüh mit einem lachenden und einem weinenden Auge – es war ein wunderschönes Zuhause.» Mitverantwortlich für den Wegzug sei auch die baulich unklare Situation in Flüh. In der Umgebung des Restaurants Säge wird in naher Zukunft viel gebaut.

Martin bedauert den Wegzug

Wie es mit dem Wirtshaus nach dem Wegzug der jetzigen Gastgeber Mitte April 2014 weitergehen wird, ist noch unklar. Gut möglich, dass die «Säge» von neuen Gastgebern weiter betrieben wird. Sicher ist aber: Gourmets kommen in Flüh auch weiterhin auf ihre Kosten. Werner Martin, der nur einen Steinwurf von der «Säge» entfernt seine Gäste im Restaurant Martin bekocht, hält nach 25 Jahren weiter die Stellung – auch wenn er in einem BaZ-Artikel im Mai laut über einen langsamen Rückzug nachgedacht hat. «Alles bleibt, wie es ist – der Martin ist noch immer hier», sagt der mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Koch.

Martin erfährt erst durch die Basler Zeitung vom Wegzug der «Säge». Er bedauert den Entscheid: «Ich finde es sehr schade, dass die Säge wegzieht». Die Situation mit zwei Gourmet-Lokalen im 3000-Seelen-Dorf Hofstetten-Flüh erlebt Martin als belebend. «Je mehr gute Restaurants es gibt, desto besser geht es allen.»

Dieser Artikel erschien erstmals am 13. Dezember 2013 auf bazonline.ch.

«St. Albaneck» erstrahlt in neuem Licht

05 Donnerstag Dez 2013

Posted by Bonvinvant in Essen, Gastronomie

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Schlagwörter

Basel, Dalbe, Dalbenegg, Gastronomie, Lukas von Bidder, Restaurant, St. Alban Eck, St. Alban-Vorstadt, St. Albaneck

Das Traditionslokal in der St.-Alban-Vorstadt ist unter neuer Leitung wiedereröffnet worden. Wir haben dem Restaurant einen Besuch abgestattet.

Junge Gastgeber: Olivia Stuber und Lukas von Bidder sind die neuen Gesichter im «Dalbenegg».

Junge Gastgeber: Olivia Stuber und Lukas von Bidder sind die neuen Gesichter im «Dalbenegg».

Zehn Minuten nachdem die ersten Gäste das wieder eröffnete Traditionslokal St. Albaneck betreten, steht bereits hoher Besuch an: Anton Lauber, Baselbieter Regierungsrat und Finanzdirektor, hat soeben die frisch renovierte Stube betreten. Er setzt sich an einen der neu gebeizten Holztische, um in einer illustren Runde aus Politik und Wirtschaft zu dinieren. Rotwein sucht man vergebens auf den Tischen – es ist Mittagszeit. Coke Zero und das kostenlose Wasser aus der Karaffe dominieren das Geschehen.

Hell ist es, im frisch renovierten Restaurant St. Albaneck. Die Vorhänge an der Fensterfront sind beseitigt, die Holzvertäfelung aufgehellt worden und an der Decke bilden runde Lampen einen Himmel aus leuchtenden Monden. «Wir wollten uns öffnen, man soll hineinblicken können», sagt der neue Geschäftsführer Lukas von Bidder. Unter der Leitung des 37-jährigen Baslers ist das Lokal neu konzipiert und dezent aufgefrischt worden.

Selbstgebackenes Brot zum Salat

Bei der Eröffnung am Montag war das Lokal bereits über Mittag gut besucht. Ein Menü kostet 20 bis 24 Franken – abends wird es gediegener mit Preisen ab 30 Franken pro Hauptgang. Die Karte ist klein, fein und saisonal ausgerichtet, im Weinkeller geben italienische Tropfen den Ton an. Als ­Küchenchef konnte Henning Prahl, bekannt vom «Höfli» in Pratteln, gewonnen werden. Zum Salat des Mittagsmenus wird frisches, selbstgebackenes Brot serviert. Es folgt ein Zanderfilet, das begleitet von Butter und Korianderpesto wunderbar auf der Zunge vergeht; die Ofenkartoffeln könnten gerne etwas weniger Biss haben.

«Wir wurden gut aufgenommen», freut sich von Bidder über die ersten ­Reaktionen aus dem Quartier. «Es herrschte von Anfang an eine sympathische und Atmosphäre – so etwas kann man nicht kaufen», ergänz Olivia Stuber, Gastgeberin neben von Bidder. Vom gelungenen Einstand zeugen auch die imposanten Blumengestecke auf den ­Tischen – Willkommensgeschenke von Anwohnern und aus den umliegenden Geschäften.

Betreiber-Wechsel mit Nebengeräuschen

Mit seinem Engagement in der St.-Alban-Vorstadt tritt der zuletzt in Luzern tätige Lukas von Bidder die Nachfolge von Andreas Plüss an, der 15 Jahre lang im «Dalbenegg» wirtete und dessen Abgang nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne ging: Plüss musste den Betrieb nach wirtschaftlichen Problemen aufgeben. «Für mich ist es ein Traum und eine Herausforderung, in so einem Traditionslokal etwas Neues zu gestalten», sagt von Bidder, der mit Eigentümerin Susanne Andreetti-Krayer befreundet ist. Die Idee sei im Dialog entstanden. «Ich hatte die Vision und sie die Infrastruktur», sagt von Bidder.

Der ausgebildete Hotelier und Gastronom ist nicht nur der konzeptionelle Kopf des neuen «St. Albanecks», er begegnet seinen Gästen auch im Service. «Es ist mir wichtig, an der Front zu sein und im Gespräch mit den Gästen zu stehen», sagt von Bidder. Dass er auf Anhieb auf viel Wohlwollen stösst, freut den Gastgeber besonders. «Wir fühlen uns jetzt schon als Teil der Dalbe.»

Dieser Beitrag erschien zum ersten Mal am 4. Dezember 2013 in der Basler Zeitung.

Aktuelle Beiträge

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  • Podcast #7 – Scherer + Zimmer mit Gutedel, Spargel und heiklem Hanf
  • Podcast #6 – Sandra Knecht und Fredy Löw – bringt die kritische Künstlerin den skeptischen Winzer zum Naturwein?
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